"FantasTisch" - Jugendsonntag am 23.7.2017 mit Abschlussgottesdienst
der bezirksweiten Aktion "FantasTisch" Ein
solch großes, „fantasTisches“ Fest hat es in den 50 Jahren seit
Bestehen des CVJM-Heims auf der Friedenshöhe noch nie gegeben. 1300
Besucherinnen und Besucher aus dem ganzen Kirchenbezirk Leonberg
folgten am 23. Juli 2017 der Einladung unseres Dekans Wolfgang Vögele
und des CVJM Flacht zum gemeinsamen Abschlussgottesdienst der
Bezirksaktion „FantasTisch – Kirche, Luther und mehr“.Mehr zur Aktion "FantasTisch" des Kirchenbezirks Leonberghier. Der Jugendsonntag in der Presse: Mehr hier als pdf. Alles vorbereitet. Die Gäste können auf die Flachter Friedenshöhe kommen.
Unser Festgelände auf der Friedenshöhe. Das Wetter machte - trotz einiger leichter Windböen - gut mit.
Ordnung muss sein.
Der
feierliche Gottesdienst fand in einem eigens aufgebauten 40m langen
Zelt statt. 110 Bläserinnen und Bläser sowie 300 Sängerinnen und Sänger
wirkten im Gottesdienst mit. Auch außerhalb des Zeltes fanden viele
noch einen Platz. Nach einem gemeinsamen Beginn feierten die Kinder in
zwei Altersgruppen in einem getrennten Zelt und auf dem Grundhof die
Kindergottesdienste. Im Mittelpunkt des Gottesdienstes standen
symbolisch die beiden Tische, die in den vergangenen Monaten durch die
Gemeinden des Kirchenbezirks gewandert waren und an denen nun zum
großen gemeinsamen Abendmahl geladen wurde. Prälat Christian Rose
predigte über den Text des großen Abendmahls aus Lukas 14. Im Zelt gab es keine Plätze mehr ...
.... aber wir hatten noch einige Bänke fürs Freie.
Die Chorsänger üben noch unter Leitung von Bezirkskantor Attila Kalman.
"Ein feste Burg ist unser Gott" - Die Bläser des Bezirks proben gemeinsam mit den Sängern.....
.... aus dem ganzen Bezirk Leonberg.
Die Vorbereitung hat sich gelohnt.
Prälat Dr. Christian Rose (Predigt) freut sich mit Bezirkskantor Attila Kalman (rechts). Stimmungsvoll begleitete die Band auch das Abendmahl.
Ein Gottesdienst mit vielfältiger Musik.
Die Chorsänger beim Gemeindelied "Geh aus mein Herz ...".
Die Bläser der Posaunenchöre aus dem Kirchenbezirk Leonberg ....
.... wurden von Martin Jäckle geleitet.
Tiefe Bässe sorgen für ein gutes Fundament.
Schriftlesung als Sprechmotette. Die kleinen Kinder folgen dem Licht zum Kindergottesdienst ....
..... die größeren gehen zum nahegelegenen Bauernhof.
Die Opferzähler hatten viel zu tun. Das Kinderheim in Indien wird sich freuen.
Der Parkplatz ist auch am Nachmittag noch gut gefüllt.
Im
Anschluss an den Gottesdienst kümmerten sich viele Mitarbeiter des CVJM
Flacht in drei Essensausgabezelten darum, den Hunger und Durst der
Gäste zu stillen. Ob Pommes und Currywurst, Wurst und Steak vom Grill,
Maultaschen mit selbstgemachtem Kartoffelsalat oder ein vegetarischer
Salat – für jeden war etwas dabei. Und wer nach dem Mittagessen noch
Hunger auf Süßes hatte, konnte aus Eis, Zuckerwatte und Crêpes
auswählen oder ein Stück Kuchen vom fantastischen Kuchenbuffet mit 75
Kuchen essen. Zwar wurde nicht gezählt, wie viele Kaffeetassen im Laufe
des Nachmittags gefüllt wurden. Über 4,5 kg Kaffeebohnen und 36 ltr
Milch lassen erahnen, wie viele Besucher auch am Nachmittag noch gerne
Zeit auf der Friedenshöhe verbrachten. Entspannung an der Kasse. Die Gutscheine sind schnell ausgegeben.
Da bleibt noch Gelegenheit zum Austausch.
Mit drei Verpflegungszelten ließ sich der Ansturm beim Essen gut bewältigen.
Absteichen der Beträge auf den Gutscheinen unter "strenger" Kontrolle.
Pommes sind immer ein Renner beim Jugendsonntag.
Das Anstehen dauerte nicht mehr so lange.
Routine über die Jahre am Grill.
Ein Verpflegungszelt stemmten die Fussballer ....
... mit voller Konzentration wie beim Elfmeter.
Immer wieder zeigte sich die Sonne.
Die erste Schicht beim Probe-Crepes.
Es läuft doch ganz gut.
75 leckere selbstgebackene Kuchen warten auf ihre Bestimmung.
Am Eiswagen.
Trotz mäßigem Wind war es im Freien nicht zu kalt.
Bei einem Regenguss hätte man immer noch im Zelt Platz gefunden.
Während die kleineren
Kinder bei einer „elefantastischen“ Spielstraße ihr Geschick auf die
Probe stellen konnten, waren die älteren bei Stationen rund um Martin
Luthers Leben gefordert. Wer wollte, konnte sich auch beim
Kistenstapeln oder Torwandschießen mit anderen messen. Der „Jungle
Track“, eine Hüpfburg des EJW Leonberg, bot Gelegenheit, sich
körperlich auszutoben und bei einer großen Bilderwand konnte man seiner
kreativen Ader nachgehen, ebenso wie bei den Bastelangeboten im großen
Zelt. Und natürlich war Zeit und Raum für Gespräche und Begegnungen mit
Menschen aus dem ganzen Kirchenbezirk. Traditionell bildete das
Lagerfeuer am Abend den Abschluss dieses besonderen, „fantasTischen“
Tages. Absprache vor dem Kistenstapeln.
Sicherheit geht vor.
Der Wind machte es nicht ganz so leicht.
Irgendwann war der Wind dann doch stärker.
Im Hintergrund der Jungle-Track des Evang. Jugendwerks im Bezirk Leonberg.
Dekan Wolfgang Vögele bedankte sich mehrmals für die tolle Unterstützung.
Letzter Handgriff beim Aufbau der Torwand.
Da können Männer ihre Treffsicherheit unter Beweis stellen.
Dieser Schuss ging leider knapp daneben.
Rückblick auf ein halbes Jahrhundert Friedenshöhe. Das muss man den Kindern schon erklären.
Einteilung der einzelnen Stationen für die Spielstraße. Reaktionsschnelligkeit ist gefragt.
Ein Freiwilliger wurde fürs Schwammwerfen gefunden.
Dieser Wurf saß.
Wäsche aufhängen ist nicht so einfach.
Wie beim Buchdruck.
Nicht ganz getroffen.
Treffsicherheit ist gefordert.
Was kommt aus dem Rüssel?
Elefantenpuzzle.
Tiere nach der Größe ordnen und nacheinander in der richtigen Reihenfolge zu den Tieren hüpfen.
Büchsenwurf.
Ein großes Bild soll entstehen. Noch ist die Wand weiß.
Doch so langsam füllen sich die einzelnen Quadrate.
Wo gibt es noch freie Flächen?
Das Werk ist gemeinsam vollendet.
Mit verbundenen Augen ist das nicht so einfach.
Wassermenge schätzen.
Bibelcode: Worte aus Bildern erkennen.
Das Lutherpuzzle.
Daniel Hofmann bei der Siegerehrung der Spielstraße.
Gespannt, wer wohl gewonnen hat.
Der Tag auf der Friedenshöhe geht mit dem Lagerfeuer zu Ende.
Ein solcher Tag ist nicht zu schaffen ohne zahlreiche
helfende Hände. Schon im Vorfeld traf sich das Vorbereitungsteam des
CVJM Flacht unter Leitung von Frieder Essig und Christine Jäckle
mehrfach mit dem Team des Kirchenbezirks. Es galt viel zu planen, zu
durchdenken und zu organisieren und es war schön zu erleben, dass die
Planungen in einem guten Miteinander umgesetzt werden konnten. Der CVJM
freute sich über die vielen positiven Rückmeldungen - auch vom
Kirchenbezirk - über die „herzliche Gastfreundschaft und die gute,
unkomplizierte, kurzum fantastische Zusammenarbeit“. Wir bedanken
uns außerdem bei den Mitarbeitern des Bauhofs für die gute Kooperation
und den Anwohnern für ihr Verständnis. Danke auch an die zahlreichen
Kuchenspenderinnen. Ein großer Dank geht auch an die über 80
Mitarbeitenden des CVJMs, die von Freitag bis zum Montag im Einsatz
waren und auf vielfältigste Art und Weise zum Gelingen des Tages
beigetragen haben. Cornelia Gommel Hier einige Bilder vom Aufbau am Freitag und Samstag vor dem 23.7.2017:
Der erste Teil des Zeltes steht schon.
Schwerstarbeit.
Die Maschine hilft.
Vesperpause; ganz wichtig.
Bohren im harten Gestein.
Die Seile zum Aufziehen der Planen werden angebracht.
Die erste Plane des Daches wird eingezogen.
Der halbe Bezirk zieht an einem Strang.
Maßarbeit beim Bankabstand.
Die ersten Sachen der Verpflegung kommen.
Ausladen der Garnituren.
Das Zelt steht und hat das Gewitter der Nacht überstanden.